Die Kita an der Löwenbrücke wurde 1970 von studentischen Eltern gegründet, die an der Uni keine geeignete Betreuung für ihren Nachwuchs vorfanden und hieß damals, wie der Verein heute noch heißt: Studentische Kindertagesstätte.
Die Geschichte des Vereins: Engagement und Herzblut
Nach insgesamt drei Umzügen befindet sich die Kita seit 1985 auf dem ehemaligen TGW-Gelände (Rollschuhplatz und Vereinsheim aus den 50er Jahren) an der Mergentheimer Straße unweit der Löwenbrücke. Als sich 2004 abzuzeichnen begann, dass in Zukunft verstärkt Kinder unter drei Jahren Kindertagesstätten besuchen werden, entschieden die Eltern mit ihrem Trägerverein, nicht auf die Fördermittel des Bundes zu warten. Sie nahmen den Ausbau für eine kleine Krippengruppe selbst in die Hand. So entstand ab Sommer 2007 bis Februar 2008 das „rote Geschoss“ auf dem ehemaligen TGW-Vereinsheim. In mehr als 5000 Arbeitsstunden setzten die Eltern – zusammen mit Fachfirmen – der eingeschossigen Kita noch eins obendrauf. Für dieses Engagement der Eltern wurde die Kita mit dem Luise-Kiesselbach-Preis des Paritätischen im Jahre 2008 ausgezeichnet.
Bald zeigte sich, dass der Bedarf an Krippenplätzen noch weitaus höher war. Die Eltern engagierten sich deshalb in vielen Gesprächen mit der Stadt dafür, die Krippe noch weiter auszubauen. Nach langem Planungsprozess, der den ehrenamtlich aktiven Eltern viel abverlangte, konnte schließlich ein Modell entwickelt werden, das einen rund 65 Quadratmeter großen Anbau für die Krippengruppe vorsah. Zwischen Juli und November 2012 entstand die neue Krippe als separate, zusammenhängende Einheit aus neuem Gruppen-, Schlaf- und Wickelraum. Zudem bekam die Kita einen neuen Bewegungsraum und eine neue Küche.
Mitgliedsformular für die Mitgliedschaft im Verein Studentische Kindertagesstätte e.V.
Vereinssatzung (Stand 31. März 2011)